Der
Eingang der
Kasbah liegt
außerhalb
der Stadtmauern.
Am höchsten
Punkt der
Altstadt
gelegen ist
dieser Bau
eine imposante
Festungsanlage,
die in der
Zeit des
Stadtmauerbaus
von 859 an
der Stelle
der byzantinischen
Burg entstand
und danach
mehrfach
verstärkt
wurde. Vom
ursprünglichen
Bau sind
heute nur
noch der
Haupteingang
und der 30
m hohe Turm
Khalef
el Fatah
erhalten.
Dieser
die Silhouette
von Sousse
beherrschende
Turm ist
das Wahrzeichen
der Stadt
und hat
noch immer
seine ursprüngliche
Form und
Funktion
als Signalturm.
Er dient
heute als
Leuchtturm
für die
Schifffahrt
und kann
nicht bestiegen
werden.
Von
der Dachterrasse
aus hat man
jedoch einen
herrlichen
Blick auf
das darunterliegende
Gassengewirr
der Medina
und auf den
Hafen. An
der Außenmauer
unterhalb
der Kasbah
befindet sich
ein kleines
Freilichttheater.
Das
Archäologische
Museum
Das
Museum ist
im Erdgeschoß
der Kasbah
untergebracht
und gehört
nach dem Bardo
Museum in
Tunis zu den
bedeutendsten
des Landes.
Zu sehen ist
eine reiche
Sammlung antiker
Fundstücke,
vor allem
römische Mosaiken
aus dem 2.
und 3. Jahrhundert,
die aus dem
antiken Hadrumetum
und seiner
Umgebung stammen.
Das
Museum
besteht
aus mehreren
kleinen
Räumen,
die sich
um einen
Innenhof
mit Arkadengang
gruppieren,
durch die
zwei mittleren
Räume betritt
man den
von den
hohen Kasbahmauern
gesäumten
Garten.
In den
Arkaden
sind Mosaiken,
Grabstelen
und Reliefs
zu sehen,
auch im
Garten
stehen
Statuen
und Säulen.